Ich bin Designer, Autor, Storyteller, Scribbler, Ex-Dribbler und leidenschaftlicher Schnibbler. Aber vor allem bin ich Fachmann für Kreativität. Ich nutze sie täglich für meine Texte und Zeichnungen und ich behaupte, dass ich mich mit diesem Thema so gut auskenne wie sonst nur mein Zwillingsbruder (wenn ich einen hätte). Ich habe mich schon mit Kreativität in all ihren Erscheinungsformen befasst, da wurden die E-Mails in Deutschland noch mit der Postkutsche zugestellt. Die viele Erfahrung sieht man mir allerdings gar nicht an, denn Kreativität hält jung. Es macht einen riesen Spaß, sich dem kreativen Prozess hinzugeben, einem wird nie langweilig, viele kreative Tätigkeiten bringen Geld ein, man kann damit potenzielle Liebhaber (m/w/d) beeindrucken, anderen Menschen einen echten Nutzen bringen und sich einen Kreativitäts-Blog zulegen, den tolle Menschen lesen, zum Beispiel: Du! Oder alles gleichzeitig.

Im Blog „Die Kreaturen“ zeige ich dir, was man mit Kreativität alles machen kann. (Abgesehen vom Sticken, Stricken, Sich-die-Haare-verrückt-färben und was man sonst noch alles als „kreativ“ zu bezeichnen pflegt – das überlasse ich gerne den anderen.) Ich meine diesen Moment, wenn plötzlich die Erde aufhört sich zu drehen, wenn man vom Blitz getroffen wird und danach über Superkräfte verfügt, wenn man den Gesang eines inneren Jubelchores hört – mit der Gewissheit, nicht verrückt zu sein … oder vielleicht doch ein bisschen, aber das fühlt sich sehr gut an –, wenn man einen kurzen Moment langt spürt, dass alles möglich ist und Zeit und Raum vielleicht nur Illusionen sind. 

Ich zeige dir, welche großartigen Dinge jeden Tag links und rechts des Wegesrandes entdeckt werden wollen, wie schön, interessant und lustig die Welt in jedem Moment sein kann, wenn man bereit ist, die Augen und sein Herz zu öffnen. Die Dinge, die manchmal so toll sind, dass es beinahe weh tut, ein angenehmer Schmerz, ein „Wohlweh“, das einen nur ein bisschen kitzeln will, wach macht, einen an etwas erinnert, das man fast vergessen hat: die eigene Kreativität, die in dir wie in jedem Menschen zweifellos vorhanden ist.

So war das zu Grundschulzeiten: Man nahm eine Giraffe und einen Elefanten, zum Beispiel aus der „Medi & Zini“. Dem Elefanten schnitt man den Rüssel ab, den man der Giraffe ans Gesicht klebte. Dann tat der Elefant einem Leid, weshalb man ihm einen Papageienschnabel malte. Die neuen Tiere brauchten Namen. Man nannte sie Elefaffe und Papafant. Und so weiter. Manchmal ist es – immer noch – so einfach, so selbstverständlich und so leicht.

Ich zeige dir, wenn du willst, wie du deine Kreativität ans Tageslicht bringst. Wie du all die vergessenen Dinge hervorkitzelst, die dir plötzlich ganz bekannt vorkommen.